PLZ | 15711 |
Amt | Stadt Königs Wusterhausen |
Ortsteil von | Stadt Königs Wusterhausen |
Anwesen | Straße | Information | |
---|---|---|---|
SCHLÖSSER | |||
Schloss Königs Wusterhausen | Schlossplatz 1 | Das Schloss gründet sich auf eine Wasserburg aus dem 14. Jahrhundert. Im Jahr 1682 wurde das Anwesen durch den Großen Kurfürsten für seinen Sohn Friedrich I. erworben, welcher es wiederum seinem Sohn Friedrich Wilhelm I., dem späteren Soldatenkönig schenkte. Friedrich Wilhelm I. nutze das einfache Schloss in Wusterhausen als Jagdschloss und Sommersitz und hielt sich möglichst nur im Winter in den Stadtresidenzen auf. Zu seinen Ehren erhielt der Ort Wusterhausen ab dem Jahre 1717 den "Königs"-Zusatz in der Bezeichnung. Hier hielt er seine berühmten Tabakskollegien ab, hier konnte er sich mit der Ausbildung seiner Langen Kerls von den Staatsgeschäften ablenken oder auf die Jagd gehen. Während der Zeit der Weimarer Republik war hier eine Zeit lang ein Museum untergebracht, während des II. Weltkrieges wurde es als Lazarett genutzt. In der DDR-Zeit war es Sitz der Kreisverwaltung. | |
Kavaliershäuser Schloss Königs Wusterhausen |
Mühlen | Straße | Information |
---|---|---|
Schlossmühle Königs Wusterhausen | Schlossstraße 7 | vormals VEB Kreismühlenbetrieb; Ersterwähnung 1366; 1960 wurde der Mahlbetrieb eingestellt und bis 1991 Mischfutter produziert; Mühlentechnik weitestgehend erhalten |
Schleusenn | Straße | Information |
---|---|---|
Schleuse Neue Mühle | Tiergartenstraße |
Kirche | Straße | Information |
---|---|---|
Kreuzkirche | Westturm, Querhaus und Chor der evangelischen Kreuzkirche sind weithin sichtbar und prägen neben dem Schlossensemble den historischen Ortskern Königs Wusterhausens.
Vor etwas mehr als 300 Jahren stand hier noch eine Holzkirche. Bis 1693. Kurfürst Friedrich III. ließ sie abreißen. Sie war baufällig geworden. Der spätere Preußenkönig befahl den Bau einer größeren Kirche. 1697 wurde sie vom Hofprediger Christoph Schumacher eingeweiht. Es war ein Saalbau mit einem kleinen hölzernen Westturm. Friedrich III. stiftete zur Einweihung eine Bronzeglocke und 1704 eine Orgel. 1745 bekam die Kirche den Altartisch und eine inzwischen verschollene Kanzel. Sie waren aus vergoldeter Eiche und stammten aus der Werkstatt des am königlichen Hof tätigen Bildhauers Charles King. Ehe sie nach Königs Wusterhausen kamen, gehörten sie zur Schlosskapelle Oranienburg. 1822 entstand dann nach einem Entwurf von Johann Albert Eytelwein der achteckige Westturm im neuromanischen Stil. Die Fenster des Kirchenschiffes wurden erneuert und mit einem Rundbogen versehen. Hinzu kamen eine Empore und eine neue Kanzel. Da die Gemeinde ständig wuchs, erfolgte 1889 ein erneuter Umbau. Durch den Bau des Querhauses nach Nord und Süd und des vieleckigen Chores im Osten erhielt die Kirche ihre heutige Kreuzform. |
Turm/Aussichtspunkt | Straße | Information |
---|---|---|
Der Turm | Funkerberg 3 | |
Wasserturm Königs Wusterhausen | Der Wasserturm auf dem Funkerberg wurde 1910 - 1912 erbaut. Der Turm beherbergt Restaurant, Galerie und Aussichtsplattform. Traditionell findet am Heiligabend ab 22 Uhr das Turmblasen des Posaunenchors der Königs Wusterhausener Kreuzkirche statt. |
Museen | Straße | Information |
---|---|---|
Heimatmuseum Königs Wusterhausen | Schloßplatz 7 | Das historische Gebäude befindet sich auf dem ehemaligen Gutshof gegenüber vom Schloss. Im Museum befinden sich zahlreiche Ausstellungen zu heimatgeschichtlichen Themen wie Schulwesen, Stadtgeschichte oder Handwerk. |
Sender- und Funktechnikmuseum Königs Wusterhausen | Funkerberg Haus 1 |
Touristeninformation | Straße |
---|---|
Kultur- und Tourismusverband Dahmeland e. V. | Am Bahnhof |
Touristinformation des Kultur- und Tourismusverbandes Dahmeland e. V. | Am Bahnhof |
Monat | Veranstaltung | Zeit | Information |
---|---|---|---|
Schleusenfest | Das Schleusenfest in Königs Wusterhausen findet alljährlich statt und lockt die Besucher mit einer Mischung aus Handel, Gastronomie, Fahrgeschäften und buntem Kulturprogramm. |
Buchtitel | Autor | Verlag |
---|---|---|
Königs Wusterhausen | Books on Demand | |
Königs Wusterhausen. Die schönsten Seiten - At its best | Stadt Königs Wusterhausen (Herausgeber) | Sutton |
Person | Geboren | Gestorben | Information | Ortsbezug |
---|---|---|---|---|
Gotthilf Ludwig Möckel | 22.07.1838 in Zwickau | 26.10.1915 in Doberan | Gotthilf Ludwig Möckel war ein deutscher Architekt. | Nach seinen Entwürfen entstanden die Hauptgebäude der Schule für Blinde und Sehbehinderte. |